Warschauer Pakt
Warschauer Pakt als "Gegenstück" zur NATO Am 14. Mai 1955 unterzeichneten die Regierungsvertreter der Sowjetunion der DDR, Albaniens, Bulgariens, Polens, Rumäniens, Ungarns und der Tschechoslowakei in Warschau den "Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand", kurz auch "Warschauer Pakt" genannt. Dieser sollte das Gegenstück zur NATO im Westen sein. Schon 1949 hatten sich die westlichen Staaten zusammengeschlossen, um sich gegenseitig Beistand zu leisten. Die Bundesrepublik trat 1955 der NATO bei. Wichtigstes Bündnis im Osten Der Warschauer Pakt war das wichtigste Bündnis der Ostblockstaaten. Das Oberkommando über die Truppen saß in Moskau und lag immer in den Händen eines sowjetischen Offiziers. Gleichzeitig versuchte die Sowjetunion wie ja auch die NATO auf dem Boden ihrer verbündeten Länder Truppen zu stationieren. So stellte die USA in der Bundesrepublik Soldaten auf, und die Sowjetunion in der DDR. Die Entscheidung...